(letzte Änderung an dieser Seite: 03.04.2011)
Die meisten digitalen Bilder (z.B. Digitalfotos, Logos auf Webseiten usw.) bestehen im Gegensatz zu Vektorgrafiken aus "Pixeln", also einzelnen Punkten. Je weniger Pixel pro Fläche verwendet werden und je höher die Kontraste zwischen den einzelnen Bildpunkten bestehen, desto "pixeliger" (eckiger, körniger; "Treppeneffekt") wird das Bild. Je weiter man sich von einem Bild entfernt bzw. je kleiner das Bild präsentiert wird, desto weniger fallen diese Effekte störend auf.
In der kleinen Darstellung wirken diese beiden Smileys ganz ordentlich:
Sobald man die Ansicht vergrößert, erkennt man jedoch die Qualitätsunterschiede: Der rechte Smiley hat eine geringere Auflösung (weniger Bildpunkte pro Fläche), außerdem weniger Farben und damit höhere, unschönere Kontraste (nur Schwarz und Weiß, während im rechten Smiley viele Graustufen Verwendung finden).
Man kann die Bildpunkte mit einem Mosaik vergleichen - jedes Mosaiksteinchen entspricht einem Bildpunkt. Aus der Ferne wirkt das folgende Mosaik kaum "pixelig" ...
... wenn man jedoch ein Detail genauer und vergrößert betrachtet, kann man kaum mehr etwas erkennen:
Erst im Kontext können wir die "Pixel" einordnen: